Kampf dem inneren Schweinehund (2)

 

 

Der Kampf mit dem inneren Schweinehund 

Ich möchte meine akute gesundheitliche Verschlechterung im Oktober 2024 näher beleuchten. Wie bereits in meinem Blog "Täglicher Wahnsinn KW 42/2024" erwähnt, sind meine gesundheitlichen Rückschläge meist auf Ernährungsfehler zurückzuführen, was ich leider oft vergesse. Es gestaltet sich schwierig, mit einem Partner zusammenzuleben, der erstens leidenschaftlich gerne kocht, zweitens sehr kalorienreiche Gerichte zubereitet und drittens unglaublich leckere Speisen kreiert. Er ist Österreicher, liebt seine Küche, die mir jedoch leider nicht bekommt. 

 

 

Im Laufe der Jahre, parallel zum Beginn einer COPD, habe ich eine Lebensmittelintoleranz entwickelt. Das bedeutet, kein Weizenmehl und keine Milchprodukte. Wenn man bedenkt, wo überall versteckte Spuren von Weizenmehl und Milch zu finden sind, und dies auf alle Hülsenfrüchte und Kohlsorten ausweitet, dann möchte man über alkoholische Getränke gar nicht erst sprechen.

Danke, das war es

Auch ich bin nicht perfekt und neige manchmal dazu, zu übertreiben (Essstörung). Aber wer könnte es mir verdenken, wenn mich ein Stück Kuchen, ein Eis oder ein paniertes Schnitzel verlockt, ganz zu schweigen von Grammelknödel oder Gerösteltes sowie einem Glas Wein oder einem Digestif?

Das bedeutet für mich, dass ich mich von Obst, Gemüse, Nüssen, Reis und Dinkel in allen Variationen ernähre. Vegetarische Brotaufstriche, die teilweise äußerst lecker sind, zu meinem Erstaunen, sowie Fleischprodukte. Nein, eine ausschließlich vegane Ernährung ziehe ich nicht noch einmal in Betracht. Sogar in meinen Kaffee kommt Hafermilch. Nein ich kann nicht schwarz oder süss.

  Noch in Bearbeitung