Für mich beginnt die Woche grundsätzlich am Montag, auch wenn der Kalender, sagt, dass die 1. Kalenderwoche am Mittwoch, also Neujahr, anfängt. Das ist mir jedoch egal, also wurscht.
Am 30.12. hat es gefroren. Ich musste eine Pflanze entsorgen, also schlüpfte ich schnell in meine Crocs, meine geliebten Gummischuhe, und spazierte den Garten, wo die Gartenabfälle hinkommen. Auf dem Weg entdeckte wieder zwei riesige Maulwurfshügel. Der Lump hat wieder den Weg in meinen Garten gefunden.
Ich habe ja schon ein Umleitungsschild geschrieben: „Hier geht’s zum Nachbarn.“...... Nee, mein Garten ist viel schöner.
Jedenfalls musste ich mir die Hügel näher anschauen, da sie extrem groß waren. Leider hatte ich vergessen, dass der Rasen mit Raureif bedeckt war, ebenso wie dass ich meine Crocs trug.
Ja, und plautz lag ich wie eine Padde im Dreck. Super, hoffentlich haben meine Nachbarn nicht gerade aus dem Fenster geschaut
Nicht nur, dass ich mir das Bein aufgeschlagen habe, durch das Cortison bekomme ich ja immer so große blaue Flecken. Nee, auch meine Luft war weg. Aber gleich so weg, dass dann gleich die Blase aufgemacht hat. Alles, was kein Mensch braucht, habe ja immer mein Spray in der Tasche, ohne gehe ich nicht aus dem Haus, und wenn nur in den Garten ist.
Dienstag, 31.12. Silvester.
Luft, dieses leidige Thema. Obwohl die Sonne durch einen diesigen Himmel scheint, ist die Luft immer noch nicht gut. Auch mein Chef klagt, er klagt selten.
"Mein Chef" hatte sich in der Zeit unserer zu den Events eingebürgert. Wenn jemand fragte … der Chef ist im Moment nicht da, oder ich frage mal den Chef. Das klang besser als mein LAP oder mein Mann oder den Vornamen zu benutzen. So wurden wir bald Chef und Chefin. Dies verselbständigte sich auch im Privat-Bereich und, wenn der Nachbar kommt und sich etwas ausleihen will, heißt es: Du, der Chef ist gerade nicht da.
Das Atmen fällt uns beiden schwer.
Was ich noch nicht erwähnt habe: Auch er hat COPD, angeblich GOLD 3. Ja, angeblich, er war, glaube ich, dreimal beim Arzt, davon zweimal beim gleichen Arzt. Nach diversen Untersuchungen hatte ihm dieser dann die Medikamente verschrieben. Seither war er nicht mehr beim Lungenfacharzt. Die Medikamente verschreibt der Hausarzt.
Sage ich etwas, kommt von ihm … lass mich doch in Ruhe... Also lasse ich es. Er raucht noch immer, aber ich habe es aufgegeben. Und einen Aschenbecher küsse ich nicht... Daher bin ich nicht auf dem aktuellen Stand seiner COPD. Jedenfalls scheint es ihm im normalen Alltag nicht ganz so schlecht zu gehen wie mir manchmal. Er ist relativ stabil.
Ich bin heute mit dem Staubsauger durch das Haus gegangen, was dann schon wieder zu viel war. Aber eigentlich kein Wunder, nur sitzen in der Werkstatt, essen, keine Bewegung. Das muss sich wieder ändern, und zwar sofort ab dem 01.01.25. Da mein Magen-Darm-Trakt noch immer Probleme macht, wird jetzt mal wieder, wie jedes Jahr, gefastet. So kann sich alles holen und ein paar Kilo schwinden auch dahin.
Silvester ganz ruhig auf der Couch verbracht. Ich selbst würde mich wahnsinnig gerne in den Trubel schmeißen, aber neben mir sitzt mein Hemmschuh, der mich mit Tierdokumentationen nervt. Ich beschäftige mich mit meinem Smartphone, schaue darauf die Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin, beantworte Wünsche und ich freute mich riesig, dass sich mein Enkel und Urenkel nach vielen Jahren wieder gemeldet haben.
Nicht gemeldet hat sich meine Tochter, na ja doch, aber sowas von unpersönlich, da schreibe ich meiner Nachbarin liebevoller.
Sohn 2 hat es wieder vergessen, aber ganz lieb dann nachgeholt. Mein Pubertier hat zwar auf meine Wünsche und Fragen geantwortet, aber so knapp und untypisch, dass ich mich frage, sie diese knappen Texte überhaupt selbst geschrieben hat. Auf Fragen wird nicht eingegangen. Ich habe schon enttäuscht, ein paar Tränen vergossen.
Sohn 1, Vater vom Pubertier, hat gar keine Resonanz erhalten und war völlig am Boden zerstört.
Am 1.1. hörte man in den Nachrichten viele extreme Aktivitäten. Viele Verletzte durch illegale Feuerwerkskörper wie Kugelbomben. Osteuropäischer Herkunft. Furchtbar.
Mittlerweile, das hat nichts mit meinem Alter zu tun, sollte man das private Abbrennen von Pyrotechnik ganz verbieten.
Ist das schön auf dem Lande zu leben, hier wird noch gefeiert wie es sich gehört, ohne Randale, pöbelnde Prolls, Assis und »Zugereiste« aus fernen Ländern.
Wie bereits in meiner Facebook-Gruppe erwähnt (COPD – Silvis Tagebuch), werde ich ab Januar eine Fastenzeit einlegen.
Neues Jahr, neue Ziele: Mein Weg zu einem gesünderen Leben
Das neue Jahr hat begonnen, und wie viele von uns habe ich mir vorgenommen, gesünder zu leben und ein paar Kilos zu verlieren. Es ist erstaunlich, wie sehr das Gewicht unsere täglichen Aktivitäten beeinflussen kann – sei es beim Treppensteigen oder bei der Gartenarbeit. Deshalb habe ich beschlossen, ab dem 7. Januar 2025 mit meinem neuen Plan zu starten. Bis dahin werde ich die restlichen Lebensmittel, die ich noch habe, aufbrauchen, denn Wegwerfen kommt für mich nicht infrage.
Ich werde hier regelmäßig über meinen Fortschritt berichten und mein aktuelles Gewicht mitteilen. Es ist eine Herausforderung, aber ich bin fest entschlossen, meine Ziele zu erreichen.
Genaueres steht im Kapitel .........Fasten- Tagebuch.......
Ein weiteres großes Thema für mich sind meine Haare. Nachdem ich mich von meinen langen Haaren getrennt habe, wurde zweimal nachgeschnitten, und das Ergebnis ist leider nicht zufriedenstellend. Jeden Morgen kämpfe ich mit einem "Frustanfall", wenn ich in den Spiegel schaue. Ein explodierter Kanarienvogel sieht dagegen noch gut aus. Ich hoffe, bald einen Friseur zu finden, der meine Wünsche versteht und umsetzen kann.
Außerdem habe ich wieder festgestellt, warum ich mein Leben lang eine Dauerwelle hatte. Meine Haare sind extrem fettig, und eine Dauerwelle hilft, das zu kontrollieren. Nein, es wird keine "Oma-Frisur" – ich weiß genau, was ich will.
Ich freue mich darauf, euch auf meiner Reise zu einem gesünderen und glücklicheren Ich mitzunehmen. Bleibt dran für Updates und Tipps!
Am Samstag bin ich bereits Magenbeschwerden und allgemeinem Unwohlsein aufgewacht. Das passiert öfter mal, daher mache ich mir normalerweise keine Gedanken. Aber irgendwie war es diesmal anders. Mittags legte ich mich hin, meine Augen brannten, und Tropfen halfen nicht.
Ich wollte etwas schlafen, was für mich ungewöhnlich ist, leg mich eigentlich nie hin. Jedenfalls bekam ich schlecht Luft, an Schlaf war nicht zu denken. Dann rief Sohn Nr. 1 an und ich war endgültig wach. Auf die Frage, ob es mir gut geht, antworte ich immer mit Ja. Gerade Sohn Nr. 1 macht sehr viele Gedanken. Wir zwei haben ein besonders gutes Verhältnis, und ich will ihn nicht beunruhigen.
Mein Befinden verschlechterte sich immer mehr. Als ich dann aber noch wahnsinnige Kopfschmerzen bekam und die Schrift im Fernseher nicht mehr richtig zu lesen war, schaute ich, ob eine alte Brille Abhilfe schaffen könnte, ich hab sie auf die Schnelle nicht gefunden. Als dann auch Salbutamol keine Besserung brachte, kam ich auf die glorreiche Idee, mal meine Sättigung zu messen.
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