Täglicher Wahnsinn KW 44
Die Sonne scheint überall, doch bei uns herrscht weiterhin Nebel und hohe Luftfeuchtigkeit
Es ist ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit, mit Temperaturen, die immer noch im zweistelligen Bereich liegen, teilweise bis zu 20 Grad.
Es ist also immer noch nicht das Wetter, das ich bevorzuge. Die Woche beginnt mit einem Arzttermin zur Blutentnahme für ein umfassendes Blutbild.
Man muss ja zwischendurch kontrollieren, ob sonst alles in Ordnung ist.
Mein Enkelkind in Berlin wird heute 11 Jahre alt. Ich werde ein Geburtstagsvideo für sie machen.
Heute, am Mittwoch, sind alle Blutwerte hervorragend, so der Arzt. Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen. Da ich leider Probleme mit dem Pankreas, der Leber und dem Magen habe, bin ich erleichtert, dass alles in Ordnung ist. Mit einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse ist schließlich nicht zu scherzen.
Es ist neblig, während anderswo das Wetter großartig ist, herrscht hier nur dichter Nebel. Da Freitag ein Feiertag ist, war es notwendig, Einkäufe zu tätigen, und die Läden waren überfüllt.
Freitag, ein Feiertag, Allerheiligen, ein katholischer Feiertag, 16 Uhr, und die Sonne hat es tatsächlich geschafft. Langsam verdrängt sie den Nebel. Mir geht es sofort besser – nein, das ist keine Einbildung. Ich kann wieder leichter atmen. Terrassentür auf, tief einatmen, das Leben ist doch schön.
Die Sonne bringt allerdings auch einen Nachteil mit sich: Jetzt sehe ich, dass die Fenster mal wieder geputzt werden müssten und der Staubsauger auch wieder zum Einsatz kommen sollte. Aber nein, ich werde mich nicht mehr zum Sklaven meiner vier Wände machen. Diese Zeiten sind vorbei, heute möchte ich mein Leben genießen und nicht das letzte Drittel meines Lebens mit Putzen verbringen.
Das Wochenende beginnt wieder gut, aber die Sonne ist weg. Ich hatte vor, noch einmal kurz im Garten Laub zu rechen, aber ohne Sonne und feuchter Luft geht das gar nicht. Also ab in die Werkstatt, ich muss Weihnachts-Werbung fertigstellen, die ich dann auf Facebook, Ista und TikTok posten kann. Wer nicht wirbt, der stirbt.
Bin stolz wie Oskar.
Die Beteiligung meines Sohnes Robert an der Planung des Schwertransports eines über 100 Meter langen Windradflügels durch den Elbtunnel wurde im Fernsehen übertragen und kann auf YouTube angesehen werden. Das Video ist wirklich einzigartig, und ich bin unglaublich stolz auf ihn.
Da heute Sonntag ist und das Wetter weiterhin bedeckt bleibt, habe ich beschlossen, dem Blog eine neue, besser lesbare Schriftart zu geben, sowohl für euch als auch für mich.
Euch noch einen schönen Sonntag
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